Das Büro- und Laborgebäude eines Automobilzulieferers wurde am Rande des zur Teststrecke umgewandelten ehemaligen Flugahfen Mendig entworfen.
Der Bau ist klar in einen zweigeschossigen Büroteil und ein Laborgebäude gegliedert. Diese Teile werden durch einen offenen und lichten Eingangsbau verbunden, der auch gleichzeitig Eingangshalle, Wartebereich und Sozialräume beinhaltet.
Die Poisitionnierung des Gebäudekörpers gliedert einerseits das Grundstück und ermöglicht andererseits Gebäude-Erweiterungen im Rahmen des Bebauungsplans in alle Richtungen. Durch diese Flexibilität wird eine Planungssicherheit für zukünftige Firmenentwicklungen gegeben.
Das Konstrutkionsprinzip der Bürobaus wurde so gewählt, dass flexible nutzbare offene Büroflächen entstanden. Durch die Kombination eines effizienten Stahlrahmentragwerks mit vorgefertigten Spannbetonprofile konnte ein hoher Grad an Vorfertigung und damit geringe Baukosten und ein schneller Baufortschritt erreicht werden.
Die Fassaden wurden voll verglast und ein aktives Verschattungssystem erzeugen zusammen mit einer individuell abgestimmen Gebäudetechnik einen sowohl effizienten, als auch ökonomischen Bau.