Ziel des Generationenhauses St.Paul in Wittlich war es, eine selbstbestimmte und harmonische Nachbarschaft in hoher Wohn- und Lebensqualität zu schaffen, von der alle profitieren.
Im Generationenhaus St.Paul sollten z.B. ältere oder jüngere Paare, Alleinstehende, Alleinerziehende, Patchwork- und klassische Familien.
Man lebt nicht nebeneinander her wohnen, sondern miteinander.
Das moderne Wohnen war geprägt von nachbarschaftlicher Gemeinschaft bei gleichzeitiger Individualität und Privatheit.

Das Projekt wurde in Gemeinschaft mit Architekten Hoffmann-Becker & Weyand, Hetzerath und Architekturbüro Eva-Christiane Hamm, Salmtal entwickelt.

Architektur
Alle Wohneinheiten erhalten eigene, individuelle Eingänge,
die teilweise über offene, überdachte Laubengänge erschlossen werden.
Die Obergeschosse werden über einen Aufzug erreicht.
Parkplätze sind nahe gelegen.
Der Baukörper orientiert sich an gewachsenen, dörflichen Strukturen. Die geneigten Satteldächer werden durch flache Zwischenbauten ergänzt.
Die Wohngrundrisse sind offen gestaltet und alle Wohnungen besitzen einen privaten Aussenbereich wie z.B. Garten, Balkon oder Terrasse. Terrassen, private Gärten und Wohnräume sind weitestgehend nach Süden ausgerichtet.
Zusätzliche Obst- und Gemüsegärten werden zum Innenhof hin orientiert.
Die Aussenbereiche bieten zudem Abstellboxen für Räder & Kinderwagen vor den Eingängen im EG, sowie Boxen für Aussenmöbel in den Obergeschossen.

Energieeffizienz
Die Wohnungen werden einen modernen Energiestandard erhalten (z.B. KFW 70), der die Heizkosten auch in Zukunft niedrig halten wird.

Materialien
Angestrebt sind einfache, regionaltypische und natürliche Materialien wie z.B. Sandstein, Schiefer, Holz, Putz. In den Gärten sollen mehr Nutz- als Zierpflanzen platz finden. Gartenbau in der Wittlicher Senke soll erlebbar und essbar bleiben.


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